1. DJV-Präsident Hartwig Fischer und der LJV Hessen rufen alle Jägerinnen und Jäger, Jagdgenossen, Land- und Forstwirte, Grundeigentümer, Fischer, Imker und andere Naturfreunde auf, sich am Samstag, 26. September 2015, an der Großdemonstration in Wiesbaden zu beteiligen. Bitte leiten Sie diesen Aufruf umgehend an alle Jagdvereinsmitglieder, Mitglieder der Hegegemeinschaft, Jagdgenossen, Freunde, Bekannte und Mitglieder der befreundeten Verbände (Bauern, Fischer usw.) weiter! Werben Sie auch bei diesen persönlich für eine Teilnahme an der Großdemonstration. Nur durch die persönliche Ansprache können wir für die Großdemonstration genügend Teilnehmer gewinnen. Es steht viel auf dem Spiel – nämlich Jagd und Hege, wie wir sie kennen und wie beide bisher untrennbar in den Jagdgesetzen festgeschrieben worden sind. Stellen Sie den Aufruf bitte auch baldmöglichst ins Internet.
  2. Die geplante Großdemonstration stellt auch die Nagelprobe dafür dar, ob wir hessischen Jäger kampagnenfähig und in der Lage sind, unsere jagdpolitischen Interessen offensiv zu vertreten. Die Mobilisierung von Demonstrationsteilnehmern bildet sicher auch einen Gradmesser für die jagdpolitische Effizienz unserer jagdlichen Untergliederungen. Der LJV Nordrhein-Westfalen zählt rund 64.000 Mitglieder. Seine Jagdvereine (Kreisgruppen) haben es geschafft, 15.000 Teilnehmer für die Düsseldorfer Großdemonstration zu mobilisieren (siehe Foto!). Das entspricht rund 300 Bussen mit jeweils 50 Teilnehmern!
    Der LJV Hessen zählt rund 20.000 Mitglieder, ein knappes Drittel der Mitgliederzahl des LJV NRW. Demgemäß sollten wir etwa  4.000 Demonstrationsteilnehmer auf die Beine bringen.
    Das heißt aber dass jeder der 52 hessischen Jagdvereine am 26. September mindestens einen vollbesetzten Bus nach Wiesbaden entsenden muss, die großen Jagdvereine aber zwei bis drei Busse! Also: Packen wir’s an! Buchen Sie die Busse deshalb rechtzeitig!
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          15.000 Teilnehmer verzeichnete die Großdemonstration des Landesjagdverbandes Nordrhein-Westfalen!

  1. Ein kleines Schmankerl für Jagdvereine, die eine längere Anfahrt nach Wiesbaden in Kauf nehmen müssen oder einfach nach der Demonstration einen geselligen Abschluss wünschen: Klaus Pöhlmann, Vorsitzender der Jägervereinigung Usingen und Gastronom, vermittelt diesen einen geselligen Ausklang im schönen Rheingau. Im Weingarten Becker (mit Weinhandlung) in Niederwalluf – unweit von Wiesbaden – sind für Demo-Teilnehmer nach der Demonstration rund 300 Plätze reserviert (bis ca. 17 Uhr).  Dort kann auch ein Imbiss eingenommen werden. Telefonische Voranmeldung der Jagdvereine ist bei Klaus Pöhlmann (Tel. 06081/13225, Fax: 06081/16325)   unter Angabe der Teilnehmerzahl unbedingt erforderlich. Sollten die Plätze in diesem Lokal nicht ausreichen, werden weitere Winzergaststätten angeboten.
  2. Jagdhornbläser bilden bei dieser jagdlichen Demonstration das Salz in der Suppe. Deshalb sollte jeder Jagdverein auch seine Bläsergruppe nach Wiesbaden entsenden.
  3. Jeder Demonstrationsteilnehmer sollte eine orange Warnweste tragen und mit einer Trillerpfeife ausgestattet sein. Bitte keine Jagdhunde mitbringen und auch keine Jagdmesser mitführen. Letztere könnten in unserer neurotischen Gesellschaft als „Waffen“ eingestuft werden, deren Mitführen bei einer Demonstration streng verboten ist!
  4. Die Jagdvereine erhalten in Kürze Plakate mit dem Aufruf zur Teilnahme an der Großdemonstration bzw. deren digitale Daten (Dateien) zum Ausdrucken. Weitere Informationen gibt es ebenfalls umgehend!
    (Quelle: Dr. Klaus Röther, LJV-Pressesprecher)