beim Thema „Jagdverordnung“ fühlt man sich wie bei einem Wunschkonzert für Jagdgegner. Verbot des Abschusses wildernder Hunde und Katzen, Verbot der Ausbildung von Hunden im Saugatter, Verbot von Schliefanlagen und Verbot der Arbeit an der lebenden Ente. Alles zum Tierwohl. Doch wo bleibt das Tierwohl beim gerissenen Wild? Wo bleibt das Tierwohl, wenn der unerfahrene Hund vom Schwarzwild geschlagen wird? Doch das Wunschkonzert geht noch weiter: Verbot der Fangjagd, dafür Schonzeit für Fuchs und Waschbär. Wird demnächst noch der Totalabschuss vom Rehwild und Rotwild eingeführt, hat man die Wunschliste erfüllt.
Andererseits lässt die Ministerin Katzen zu Kastrationszwecken fangen und alle Tierschützer sind glücklich und feiern dies als eine tolle Sache. Plötzlich geht dies ohne “Fallenschein“ und wird obendrein noch dilettantisch und tierschutzwidrig ausgeführt. Und außerdem noch in der freien Natur, also im Jagdrevier. Hier stellt sich wiederum die Frage nach der Rechtsgrundlage.
Die Betroffenen, nämlich die Jägerinnen und Jäger bleiben mit ihren Bedenken  außen vor und werden erst gar nicht gefragt. Man will uns offensichtlich vor vollendete Tatsachen stellen.  Das Ministerium behandelt die Jägerschaft wie ahnungslose Bürger zweiter Klasse.
Wehret den Anfängen – das wussten schon die alten Römer! Wir sagen: „Es ist leichter, eine Kerze auszublasen, als einen Waldbrand zu löschen. Wenn die Verordnung verabschiedet ist, wird daran nichts mehr zu ändern sein.
Wir, die Jägervereinigung Oberhessen, wollen nicht warten bis das Kind im Brunnen liegt. Wir beginnen mit einer Vortragsveranstaltung mit hochkarätiger Besetzung. Als Moderator konnten wir den Leiter der Wildforschungsstelle in NRW, Dr. Michael Petrak gewinnen.
Weitere Details können Sie dem beigefügten Flyer entnehmen.
Wie aus dem Flyer ersichtlich ist, werden an der Podiumsdiskussion gleich drei Vertreter des Hessischen Tierschutzbeirates anwesend sein. Wer gehen davon aus, dass damit auch viele Tierschützer die Veranstaltung besuchen werden. Es kann nicht angehen, dass dort nur ein paar Jäger sitzen werden.
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Mittwoch, den 4. März 2015 nach Grünberg zur Podiumsdiskussion!