Bläsergruppe

Auftritt auf dem Weihnachtsmarkt in Bad Hersfeld am 09.12.2014 um 18.30 Uhr

 

GreenTec Awards 2015

Der Jagdverein Hubertus Kreis Eschwege e.V. hat es beim GreenTec Awards 2015 des WWF mit seinem Naturschutzprojekt „Wildkatzenland an Werra und Meißner“ in der Kategorie Sonderpreis in die TOP 10 geschafft. Bei diesem Wettbewerb handelt es sich um  Europas größten Umwelt- und Wirtschaftspreis.
Der WWF Deutschland (World Wide Fund for Nature) hat die Patenschaft für diesen Preis übernommen.
Der Jagdverein bittet alle Jägerinnen und Jäger und deren Freunde: „Helfen Sie uns jetzt mit, im Mai 2015 einen der begehrtesten Umweltpreise Europas entgegenzunehmen und stimmen Sie vom 6. November 2014 bis 11. Januar 2015 online für unseren Beitrag! Der WWF-Sonderpreis wird direkt und ausschließlich über das Online-Voting als Publikumspreis ermittelt! Durch Ihre Stimme entscheiden Sie, wer den Preis bekommt!“
Hier kann man abstimmen (das Wildkatzen-Projekt  findet man auf der Wettbewerbsseite  ganz unten rechts unter WWF-Sonderpreis):
http://www.greentec-awards.com/wettbewerb/online-voting-2015.html

neue Online-Abstimmung

Nach RTL hat nun auch Spiegel online eine Umfrage zum Abschuss von wildernden Katzen gestartet. Dort haben momentan die Gegner des Jagdschutzes noch die Überhand.
Deshalb ruft der LJV Hessen Sie auf: Stimmen sie mit und leiten Sie bitte die Umfrage gleich an viele andere Jägerinnen und Jäger und deren Freunde weiter:

Spiegel Abstimmung

Bei RTL haben die Befürworter des Jagdschutzes nach dem Aufruf der Jagdverbände an die Jäger trotz der Meinungsmache des TV-Senders die Umfrage zu Ihren Gunsten gedreht.
Übrigens: Es bringt uns nichts, über Sinn oder Unsinn solcher Internet-Umfragen zu räsonieren. Tatsache ist, dass massive Meinungsbekundungen im „Netz“ Abteilungsleitern in Ministerien stürzen,  Politiker beeindrucken und die Gesetzgebung beeinflussen.

Der Arbeitseinsatz auf dem Schießstand am 25.10.2014 fällt aus

Online-Abstimmung von RTL zum Abschuss von wildernden Katzen

RTL hat eine Abstimmung auf den Weg gebracht, bei der es um den Abschuss von wildernden Katzen geht. Der aktuelle Stand steht bei 46,2 % dafür, dass Jäger weiterhin wildernde Katzen schießen können, 53,8 % sind dagegen.
Zur RTL-Abstimmung

Info-Veranstaltung zu „Windkraftanlagen im Wald“

Die erste Veranstaltung zu „Windkraftanlagen im Wald“ der Naturschutz-Akademie Hessen, war bereits nach kurzer Zeit ausgebucht.
Daher gibt es eine Wiederholungsveranstaltung am 4. September: „Windkraftanlagen im Wald: UVP – Artenschutz – Natura 2000“  in Wetzlar.
(Programm)

Stammtisch für Hundeführer und Jäger

Am 03. September 2014 um 19.00 Uhr findet wieder ein Stammtisch für Hundeführer und Jäger in der Gaststätte Vollmarsburg statt.

Neuer Beitrag von der ZDF-Sendereihe planet e: Zecken- Gefahr aus dem Wald

Zeckeninvasion in Deutschland: 2014 könnte zum „Jahr der Zecken werden“. Bis zu 200 000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich an Lyme-Borreliose, einer Krankheit hervorgerufen durch Zeckenbisse.

Link zur Sendung

 

Stammtisch für Hundeführer und Jäger

Am 21. Mai 2014 um 19.00 Uhr findet wieder ein Stammtisch für Hundeführer und Jäger in der Gaststätte Vollmarsburg statt.

 

Afrikanischer Schweinepest in Wildschweinen

Jäger sollten Fallwild umgehend melden
Auf Grund der vier bestätigten Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP) in Polen und Litauen Anfang 2014 fand Mitte März ein Workshop auf Initiative des Friedrich-Loeffler-Institutes (FLI) statt, an dem der DJV teilnahm. Erörtert wurden mögliche Bekämpfungsstrategien der ASP bei Wildschweinen in Deutschland.
Jetzt gibt es die Workshop-Ergebnisse sowie eine qualitative Risikobewertung auf der Internetseite des FLI zum Herunterladen.
Der DJV bittet alle Jäger, tot aufgefundene Wildschweine umgehend dem zuständigen Veterinäramt zu melden. So lässt sich die Einschleppung des ASP-Virus in Wildschweinen frühzeitig erkennen. Durch präventive Maßnahmen können die Folgen eines Ausbruchs verringert werden.

geplante Stromtrasse SUEDLINK

SuedLink

Die geplante Stromtrasse SUEDLINK wird auch die Jagdreviere in Nord- und Osthessen
tangieren und ggf. beeinträchtigen. Der Betreiber TENNET führt derzeit Informations-
veranstaltungen für Bürger und Verbände durch.
Termin 29. April 2014, 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr, Bürgerhaus Kirchheim, Jahnstr. 1, 36275 Kirchheim
(Einladung)

Der neue schießkalender 2014 ist da

Motorsägenlehrgang  März 2014

MS Lehrgang 2014

Erwin Spill weist die Teilnehmer in den sicheren Umgang mit der Motorsäge ein.

Teure Heuchelei und bürokratischer Unsinn

Der DJV befragte Eric Schweizer, Präsident des Genfer Jägerverbands „La St Hubert“, zum angeblich jagdfreien Kanton Genf.
Genfs Wildtiere leben gut ohne Jagd, behaupten Jagdgegner, eine professionelle Umweltpolizei betreue die Tierwelt. Die ZDF-Doku „Jäger in der Falle“ kommt zu dem Schluss, dass „sanftes Wildtiermanagement“ à la Genf pro Jahr jeden Bürger genauso viel wie eine Tasse Kaffee kostet. Was steckt hinter diesen wohlklingenden Phrasen? Der Deutsche Jagdverband hat in Genf nachgehakt und mit Eric Schweizer, Präsident des Genfer Jägerverbands „La St Hubert“, gesprochen. Einen ausführlichen Faktencheck zur ZDF-Doku „Jäger in der Falle“ gibt es unter www.jagd-fakten.de. Dort kann auch eine Petition gegen tendenziöse Berichterstattung im ZDF gezeichnet werden. Innerhalb von knapp drei Wochen haben bereits mehr als 51.000 Menschen diese Chance genutzt, um zu protestieren. Damit steht die Petition auf der Plattform www.openpetition.de auf Platz 3.
DJV: In der ZDF-Doku „Jäger in der Falle“ wird über Genf behauptet: „Viele Wildtiere waren vor 40 Jahren fast ausgerottet.“ Hasen, Fasane, Rebhühner seien nur in geringen Beständen vorhanden und das Gleichgewicht sei durch künstliche, massive Aussetzung von der Jagd gestört gewesen. Heute gehe es allen Arten besser. Stimmt das? …..
(Kompletter Text)

 

afrikanische  Schweinepest

Seit das Virus der afrikanischen Schweinepest nun EU-Gebiet erreicht hat, sollte man auch hier zu Lande etwas wachsamer sein. Panik ist nicht angebracht, aber eben Wachsamkeit. Mehrere Autobahnen führen durch unseren Landkreis und eine Infektion der heimischen Wildschweinepopulation durch unachtsam entsorgte Speisereste auf Parkplätzen und Raststätten kann nicht ausgeschlossen werden.
(Merkblatt vom Landkreis Hersfeld-Rotenburg, Fachdienst Veterinärwesen und Verbraucherschutz)

 

Vereinszeitung 01/2014

Jetzt im Downloadbereich

 DJV ruft zur Unterzeichnung der Internet-Petition gegen tendenziösen ZDF-Bericht auf

Gegen den Beitrag „Jäger in der Falle“, der im Rahmen der ZDF Sendung „Planet e“ ausgestrahlt wurde, kann nun mit einer „Offenen Petition“ („OpenPetition“) protestiert werden. Der Deutsche Jagdverband unterstützt die Petition gegen unsauberen Journalismus und appelliert an alle: Machen Sie mit, unterzeichnen Sie die Petition!
http://bit.ly/1ewKjV7    Druckform: http://bit.ly/1hMiqfc
Für die Printvariante darf jedoch nur das Originalformular verwendet werden, welches nach Abschluss eingescannt an die Plattform „OpenPetition“ gesandt wird. Nur Unterschriften auf diesem Formular werden anerkannt und mitgezählt. Auch dafür gilt: Flagge zeigen und gemeinsames Handeln führen zum Erfolg. Daher: Zeichnen Sie und leiten Sie die Petition an Ihre Verteiler weiter!
Der Frankfurter Jäger und Rechtsanwalt Max Götzfried, der sich als Darsteller in dem Beitrag selbst von dem Filmautor hintergangen fühlt, hat die „OpenPetition“ erarbeitet. Der DJV hat während der Recherche umfangreiches Material zur Jagd in Deutschland zur Verfügung gestellt. Das Angebot eines Interviews oder einer Stellungnahme für die Sendung „Jäger in der Falle“ bestand von Seiten des DJV jederzeit. Das ZDF hat das angebotene Gespräch im Ergebnis nicht wahrgenommen; die angebotene Gesprächssituation würde, so der Autor Berndt Welz, keine „geeignete waidmännische Situation“ abbilden.

Proteste zur zdf-Sendung „Jäger in der Falle“

der Frankfurter Rechtsanwalt und Jäger Max Götzfried, der in dem ZDF-Beitrag „Jäger in der Falle“ (gesendet am Sonntag, 19. 1. 2014) bei einer Drückjagd in der Lüneburger Heide gezeigt wurde, hat in einem Schreiben an den Filmautoren Welz viele Ungereimtheiten dieser ZDF-Sendung aufgeführt und Welz um eine Stellungnahme gebeten. Dieses Schreiben von Herrn Götzfried ist sehr aufschlussreich. Es bietet einen Einblick in die Entstehung des Films „Jäger in der Falle“ und liefert uns allen viele weitere Argument für ein Protestschreiben an das ZDF. Dabei geht es nicht darum, dass der Einzelne in seinem Protestschreiben alle gravierenden Fehler des ZDF aufreiht. Jeder sollte sich vielmehr jene Punkte herausgreifen, die ihm persönlich als besonders kritikwürdig erscheinen. In der bereits am Dienstag versandten Faktensammlung des DJV finden Sie und Ihre Mitglieder weitere, überaus stichhaltige Argumente. Nicht fehlen sollte allerdings ein Hinweis auf die Nähe des Film-Darstellers Dominik Storr zur totalitären Sekte „Universelles Leben“. Storr wird in der Presse auch als „Hausanwalt“ dieser Sekte bezeichnet. Dabei sollte auch immer auf die Homepage von Storr  (http://www.dominik-storr.de/) hingewiesen werden, auf der dieser sich selbst entlarvt.
Wer sich den ZDF-Film „Jäger in der Falle“ informationshalber noch einmal antun möchte, findet diesen 30-minütigen Streifen im Internet unter http://www.bit.ly/KUeYUS.
Angesichts des ganz offensichtlichen fundamentalen Unsinns, den das ZDF in seiner Sendung „Jäger in der Falle“ gesendet hat, müssen jetzt möglichst viele Jäger Flagge zeigen!
DJV-Pressesprecher Torsten Reinwald teilte gestern mit: „Unser Post (DJV-Stellungnahme) auf Facebook mit Protestaufruf wurde bereits von knapp 40.000 Menschen gelesen. Das ist ein Rekord für uns!“
Dieses grundsätzliche Interesse, zu protestieren, muss nun in Taten umgesetzt werden!
Das Prozedere für förmliche Programmbeschwerden gemäß § 21 ZDF-Satzung finden Sie im Internet unter http://www.zdf.de/zdf-fernsehrat-foermliche-programmbeschwerde-25116670.html

Protestschreiben Götzfried
Pressemeldung DJV

Faktensammlung

 

Umfrage zum Thema Geocaching

das Bundesamt für Naturschutz – BfN – führt zur Zeit eine Umfrage zum Thema Geocaching durch. An der Umfrage können sich die Landesjagdverbände und auch die Jagdvereine sowie die Betreuer von Schutzgebieten der unterschiedlichsten Art beteiligen. Der Fragebogen kann online ausgefüllt und – siehe Beschreibung – auf direktem Weg an das BfN zurückgeschickt werden. Der Landesjagdverband Hessen wird den Fragebogen nach seinem aktuellen Kenntnisstand ausfüllen und dem BfN übersenden.
Bitte leitet der Geschäftsstelle des Landesjagdverbandes eine Mehrausfertigung des ausgefüllten und gespeicherten/gesendeten Fragebogens zu.
Fragebogen

Vorurteile statt Fakten: ZDF schlägt DJV-Interview aus

Die Vorankündigung der Dokumentation „Jäger in der Falle“ in der ZDF-Sendung planet e (Erstausstrahlung 19. Januar 2014, 14.40 Uhr) bedient bekannte Vorurteile gegen die Jagd. Der Text lässt vermuten, dass keine ausgewogene Berichterstattung zu erwarten ist. Der Deutsche Jagdverband (DJV), als Interessenvertretung der Jäger in Deutschland, hat dem Autor Bernd Welz umfangreiches Recherchematerial zur Verfügung gestellt und auf Anfrage ein Interview zugesagt. „Da die Ausstrahlung zum Jahresende vom ZDF von März auf Januar 2014 vorverlegt wurde, konnten wir kurzfristig keinen Dreh in der vom Autor geforderten ‚adäquaten waidmännischen Situation‘ bei einer Drückjagd realisieren. Wir haben selbstverständlich Alternativen angeboten“, so DJV-Pressesprecher Torsten Reinwald.
Pressemeldung DJV
Faktensammlung

WILD bericht 2012

Der DJV hat jetzt den Jahresbericht 2012 des Wildtier-Informationssystems der Länder Deutschlands (WILD) veröffentlicht. Erstmalig enthält der WILD-Bericht Gastbeiträge namhafter Wissenschaftlerinnen zur aktuellen Situation der Tierarten Wolf, Elch und Seehund in Deutschland.
Der 32-seitige WILD-Bericht enthält zudem aktuelle Daten aus den rund 430 Referenzgebieten Deutschlands zum Feldhasen.
Für weitere Arten wie Wildkaninchen und Fasan sowie gebietsfremde Arten wie Waschbär, Marderhund und Mink analysierten die Wissenschaftler des Projekts die Jagdstrecken mehrerer Jahre. Auch die Jagdstreckenentwicklung weniger prominenter Wildarten wie Höckerschwan und Blässhuhn werden beleuchtet.
Ziel des langfristigen Projektes WILD ist die bundesweite Erfassung ausgewählter Wildtierarten mit wissenschaftlichen Methoden, um künftig über abgesichertes Datenmaterial zu verfügen. Bereits seit 2001 werden Daten erfasst. Diese sind eine wichtige Grundlage für eine nachhaltige Jagd.
(Download)

 

Befreiung der Mitgliedschaft in Jagdgenossenschaften aus ethischen Gründen

Am 06.12.2013 ist der neue § 6a Bundesjagdgesetz in Kraft getreten.
Grundstücke, deren Eigentümer die Jagd aus ethischer Überzeugung ablehnen, können unter bestimmten Umständen auf Antrag aus der Bejagung genommen werden.
Hinweise des DJV

Neue Gebühr für Waffenbesitzer

Die Waffenbehörde muss alle 3 Jahre die Waffenbesitzer auf ihre Zuverlässigkeit und persönliche Eignung überprüfen (Regelüberprüfung).
Die Behörde holt dazu folgende Erkundigungen ein:

  • die unbeschränkte Auskunft aus dem Bundeszentralregister
  • die Auskunft aus dem staatsanwaltschaftlichen Verfahrensregister
  • die Stellungnahme des hess. Landeskriminalamtes

Diese Regelüberprüfung erfolgt ohne Einbeziehung des Waffenbesitzers.
Die Gebühr beträgt 30,- € (wenn keine weiteren Prüfungen erforderlich sind).

Jagdverbände verurteilen Wolfstötung im Landkreis Bautzen

Jäger stellen Strafanzeige gegen Unbekannt
(Berlin, 18. Dezember 2013). Laut Presseangaben wurde im Landkreis Bautzen ein Wolfswelpe mit Schrotmunition getötet. Der Landesjagdverband Sachsen (LJV) und der Deutsche Jagdverband (DJV) verurteilen diese Tat aufs Schärfste. Die Jagdverbände distanzieren sich ausdrücklich vom Täter, der LJV hat Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt. Gleichzeitig machen die Verbände deutlich, dass eine Vorverurteilung „der Jäger“ schädlich sei. „Es hilft am wenigsten dem Wolf, wenn sich jetzt reihum der Schwarze Peter zugesteckt wird“, sagt Knut Falkenberg, Präsident des Landesjagdverbandes Sachsen und zuständig für den Wolf im DJV-Präsidium. Zahlreiche Jäger haben sich laut DJV bundesweit bereits zum Wolfsberater schulen lassen und ihre Arbeit ist unerlässlich für ein lückenloses Monitoring. „Reflexartige Schuldzuweisungen bringen die ehrenamtliche Arbeit der Jäger völlig zu Unrecht in Misskredit“, so Falkenberg.
Illegale Tötungen lassen sich nach Auffassung der beiden Jagdverbände nur wirksam vermeiden, wenn betroffene Interessensgruppen gemeinsam und auf Augenhöhe Managementpläne entwickeln. Die Zukunft von großen Beutegreifern wie Wolf, Luchs oder Bär hängt maßgeblich von deren Akzeptanz in der Bevölkerung ab. Und diese ist in Großstädten deutlich höher als bei den Betroffenen vor Ort.
Die Jagdverbände werden weiterhin ihren Beitrag zur Versachlichung der Wolfsdiskussion leisten und sich aktiv einbringen. Unter anderem wird der LJV dem DJV-Präsidium vorschlagen, ein bundesweites Gen-Monitoring für Wolflosung in Abstimmung mit den zuständigen Landesbehörden aufzubauen. So lassen sich Ausbreitungstendenzen und Herkunftsnachweise für den Wolf wissenschaftlich aufarbeiten.
(Pressemeldung des DJV)

Handbuch für die Qualitätsmarke  „Geprüfte Qualität“

Die Qualitätsmarke „Geprüfte Qualität“ möchte Verbrauchern ein Instrument an die Hand geben, mithilfe dessen sie sich im vielfältigen Angebot von regional erzeugten und hergestellten Lebensmitteln orientieren können. Dabei verfolgt die Qualitätsmarke „Geprüfte Qualität“ zwei wichtige Ziele:
1. In Befragungen wird oft der Wunsch geäußert, Lebensmittel aus regionaler Produktion und Verarbeitung zu beziehen. Dieser Wunsch leitet sich aus einer gewissen Unsicherheit über Vorgänge bei der Lebensmittelproduktion ab. Die Qualitätsmarke „Geprüfte Qualität“ trägt dem Rechnung, indem die Aspekte Qualität, Sicherheit und Transparenz in den Vordergrund gestellt werden.
2. Darüber hinaus ist im Zeichen der Qualitätsmarke eine Herkunftsregion, zum Beispiel Hessen oder Odenwald, genannt. Um diese Eigenschaften der „Regionalität“ zu erfüllen, müssen die Erzeugnisse zum größten Teil aus der genannten Region stammen. Einschränkungen sind dann möglich, wenn einige Bestandteile nicht aus der Region bezogen werden können oder der Bezug in der Region in erheblichem Maße unwirtschaftlich wäre.
Die Vorgaben für die Herkunft sind in der Markensatzung und in den Bestimmungen der einzelnen Pflichtenhefte geregelt.

Die Vorschriften gibt es in unserem Downloadbereich (Handbuch geprüfte Qualität Wild, Checkliste, Kontrollorgane)

Zerwirklehrgang am 09.11.2013

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Unter der Leitung von André Budesheim (Kathus) fand im Forstamt Bad Hersfeld der Zerwirklehrgang statt. Begonnen wurde mit 2 Stunden Theorie, anschließend wurden mehrere Stücke Reh- und Schwarzwild von den 12 Teilnehmern zerwirkt und für die Küche fertig gemacht. Es gab wertvolle praktische Tipps auch zu den zu verwendeten Werkzeugen. Die Teilnehmer konnten das Wildbret mit nach Hause nehmen und verwerten.
Es ist ein weiterer Kurs zur selben Thematik, sowie ein Kurs zur weiteren Verarbeitung und Veredelung des Wildbrets z.B. zu Schinken geplant.

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